Guten Tag! Du bist auf audio-branding.de gelandet — dem Brand-Sound-Portal. Wie können wir helfen?

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​📖​ Mich interessieren die Grundlagen

🤷​ Ich benötige Hilfe beim Erstellen eines Briefings

💡​ Ich recherchiere nach Beispielen

💶​ Mich interessieren mögliche Kosten

Du durchsuchst gerade das Internet nach erfahrenen Audio-Branding-Agenturen für ein konzeptionelles und strategisch angesetztes Projekt im Bereich (Re)Branding, Markenaufbau oder Corporate Identity und benötigst Hilfe beim Erstellen eines Audio-Branding-Briefings oder der Bewertung eines passenden Agentur-Partners? Oder suchst Du eher nach Freelancer:innen für eine etwas kleinere Brand-Sound-Aufgabe? Eventuell interessiert Dich aber auch einfach nur eine zeitsparende und kostengünstige Lösung? Dann wäre vielleicht ein Online-Marktplatz, auf dem Du ein bereits marktreifes und direkt einsetzbares Brand-Sound-Element wie ein Sound-Logo erwerben kannst, wäre genau das richtige. Es kann natürlich auch sein, dass Du erstmal nur Informationen rund um das Thema »akustische Markenführung« für Deine wissenschaftliche Abschlussarbeit recherchierst.


Was ist Audio-Branding?

Unter Audio-Branding versteht man alle strategischen und operativen Maßnahmen, die dazu beitragen, eine Marke hörbar zu machen.

Der daraus resultierende Brand-Sound bzw. Corporate Sound (auch als Brand Sound DNA oder Brand Sound Principles bezeichnet) wird zum festen Bestandteil der Brand-Identity (vgl. Corporate-Identity-Modell). Er hat die Aufgabe, Identität, Werte und Philosophie der Marke akustisch zu übersetzen und bei der Zielgruppe zu verankern.

Bekannte Beispiele sind u. a. die deutsche Telekom (Audio-Logo), Intel, MGM (brüllende Löwe), Master Card (Melodie), Netflix (Da-Dum) oder Sparkasse (Jingle). Durch den wachsenden Einsatz von Sprachassistenzsystemen wie Alexa, Google Assistant oder Siri, den Podcast-Anwendungen oder den neuen »Sound-first« Plattformen wie beispielsweise TikTok, wird »Audio-Branding« nun für viele Unternehmen relevant, welche bisher kaum sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten für die akustische Markenführung hatten. Neben den klassischen Telefonschleifen und Telefonansagen sind Podcasts oder Videokommunikationsmaßnahmen die häufigsten Audio-Branding-Anwendungsfelder. Dadurch ist die akustische Unternehmens- und Markenkommunikation nicht nur bei B2C-Unternehmen, sondern auch bei B2B-ausgerichteten Firmen im »relevant Set« angekommen.

Brand-Sound-Elemente:

Die bekanntesten und häufig anzutreffenden Elemente eines Brand-Sounds sind u. a.

  • Audio-Logo (auch bekannt als Sound-Logo, Sonic Mnemonic)
  • Brand-Jingle
  • Brand-Tracks (auch bekannt als Brand-Soundtracks)
  • Brand-Score
  • Brand-Soundscape
  • Brand-SFX
  • Brand-Music-Profil
  • Brand-Voice
  • Branded UX-Sounds

Anwendungsbereiche:

Eine akustische Markenidentität ist je nach Marke und Unternehmen in den unterschiedlichsten Kundenkontaktpunkten anzutreffen. Die relevantesten sind u. a.

  • Bewegtbild/Video (Social Media, Homepage, TV)
  • Telefonservice (mobil, IVR, AB)
  • Podcasting
  • Voice-Searching
  • Raum (Showroom, Foyers, Messen etc.)
  • Produkt (physisch/digitale Benutzerschnittstellen)

Was trägt eine akustische Markenidentität zum Erfolg einer Marke bei?

Der Erfolg von einer akustischen Markenidentität basiert auf den strategischen Richtungsentscheidungen und den davon abgeleiteten Maßnahmen. Beispielsweise sollte entschieden werden, mit welchen auditiven Prinzipien die Markenidentität langfristig geprägt werden soll. Ein akustisches Branding sollte darüber hinaus auch nie als alleinstehende Marketingmaßnahme betrachtet werden – eine Marke wird vom Kunden immer mit allen Sinnen wahrgenommen. In Zeiten von Digitalisierung und agilen Prozessen sollte der Brand-Sound so einfach wie möglich einsetzbar sein.
Wird die akustische Markenführung stringent und konsequent in allen relevanten Anwendungsbereichen eingesetzt und langfristig gepflegt, wirkt sich dies positiv auf eine Markenbekanntheit, Markenwiedererkennung und evtl. auch auf den monetären Markenwert.

Welche Maßnahmen und Lösungen können ergriffen werden, um den konsequenten Einsatz der Brand-Sound-Elemente zu ermöglichen?

Head of Brand Sound: In der Praxis hat es sich bewährt, einen »Head of Brand Sound«(HBS) zu ernennen. Diese Person kann eine Mitarbeitende des Unternehmens oder eine externe (Agentur) Personalie sein. Eine HBS sorgt dafür, dass alle Sound-Elemente so zum Einsatz kommen, wie es in der strategischen Entwicklung definiert und im Entscheiderkreis (Stakeholder) verabschiedet wurde.

Brand-Sound-Implementierungs-Tools: Des Weiteren helfen intuitiv verständliche und einfach zu bedienende Anwendungstools dabei, dass Mitarbeitende und externe Partner spielerisch motiviert werden, den Corporate/Brand-Sound in den Kommunikationsmaßnahmen einzubinden.

Brand-Sound-Monitoring: Neben personellen Optionen bieten professionelle Agenturen sogenannte »Monitoring-Systeme« an, welche dabei helfen, den Einsatz der Sound-Elemente automatisiert zu tracken (erfassen).

Lerne hier die fünf Leitprinzipien für ein innovatives Audio-Branding kennen.

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