1. Übersetze die Markenkernwerte mit intuitiv verständlichen Klangfarben, Methaphern, Soundeffekten oder Stimmen.
Dies kann durch unterschiedliche Methoden geschehen. Von einfachen Assoziations- und Implikations-Brainstormings über Design Sprints bis hin zu datenbasierenden Tools auf Grundlagen von Archetypen, Milieumodellen oder Semiometrien.

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2. Kenne die musikalischen Präferenzen der Zielgruppe.
Dank aktueller Entwicklungen in der künstlichen Intelligenz und der Bigdata-Auswertungstechnologien, lässt sich sehr genau analysieren, welche Musikstilistik und Soundästhetik die Zielgruppenvertreter anspricht. Darüber hinaus sollten alle Medien beachtet werden, welche den größten Einfluss auf musikalische Stilentwicklungen ausüben. Aktuell ist neben Spotify beispielsweise die App »Tiktok« ein stilprägendes Medium, welchem dringendst Beachtung geschenkt werden sollte.
Randnotiz: Eine Übersicht an aktuellen Musikstilen findet man unter: https://everynoise.com/engenremap.htmlhttps://t3n.de/magazin/ki-marketing-lernenden-algorithmen-neuen-zielgruppen-247321/
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3. Schaffe kreativen Spielraum für Experimente und ermögliche damit Innovationen.
Die innovativsten Ideen entstehen durch (methodisches, also planbares) Experimentieren. Nur wenn ein kreativer Raum erlaubt ist, kann Neues entstehen. Das Experiment sollte daher wichtiger Bestandteil einer Kreationsphase sein.
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4. Gestalte die Implementierung der Brand-Sound-Elemente so einfach wie möglich.
Wenn die Audio-Branding-Elemente nicht einfach und leicht verwendet werden können, dann werden sie nicht oder nur inkonsequent zum Einsatz kommen. Neben klassischen Brand-Manuals werden vermehrt auch Lösungen von Brand-Management-Portalen oder Implementierungstools von spezialisierten Brand-Sound-Anbietern wie beispielsweise audity eingesetzt.

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5. Beobachte und messe den Einfluss der Audio-Branding-Elemente.
Messe den Erfolg (KPI, ROI, CX) durch gestützte und ungestützte Monitoringmethoden.
Audio Branding and ROI: http://marketingmusicology.com/archives/854